Ich habe mich lange davor gedrückt, einen Beitrag mit Vergleich von WordPress und Squarespace zu schreiben. Es gibt ja schon Unmengen davon.

Aber vor kurzem hat eine bekannte Online-Unternehmerin mein geliebtes Squarespace ins falsche Licht gerückt.

Das kann ich nicht so stehen lassen und hat mich motiviert.

Im Internet lese ich, dass 43% aller Webseiten sind mit WordPress erstellt. Dann steht noch, WordPress sei für Anfänger geeignet. Für Anfänger ist WordPress leider gar nicht zu empfehlen. Es hat sich einiges getan im Internet und es gibt mittlerweile nicht nur WordPress.

Aber ist WordPress wirklich für dich geeignet?

Das musst du selbst herausfinden. Hier findest du ein paar Anhaltspunkte dazu.

Inhaltsverzeichnis

Was ist ein Baukasten-System und was ist der Unterschied zu WordPress

Es gibt zahlreiche Systeme, um eine Webseite zu erstellen. Ein Baukasten-System bietet eine geschützte und sichere Oberfläche an und du kannst eine Webseite mit sogenannten Drag’n’Drop Elementen zusammenstellen.

Du ziehst zum Beispiel ein Bild-Element in die Webseite und lädst dann dein eigenes Bild hoch. Ähnlich wie, wenn du eine Powerpoint Präsentation erstellst.

Du hast Abschnitte und ein Raster und in diesen Abschnitten stellst du dir deine Elemente zusammen. Ein Bild, einen Text mit Überschrift und Lauftext und dazu einen Button.

Bei Squarespace, mein Webseiten-Baukasten-System, sieht der Bearbeitungsmodus so aus:

Squarespace gibt es seit 2004 und hat seinen Sitz in New York. Das erste Squarespace System baut auf vorgefertigten Design-Layouts auf.

Im 2020 hat Squarespace ein neues Webseiten-System eingeführt. Und wie ich leider immer wieder feststelle, ist die Information bei vielen Squarespace-Webseiten-Besitzern nie angekommen.

Das neue System ist bekannt unter Squarespace 7.1. Das „alte Squarespace“ wird als 7.0 bezeichnet. Der grosse Unterschied: 7.0 baut auf einer Vorlage auf, einem vorgefertigten und mehr oder weniger statischem Design-Layout.

In der neuen Version bist du komplett frei, was das Layout betrifft. Du arbeitest mit Abschnitten, einzelnen Elementen und einem Raster.

WordPress ist ein sogenanntes Open Source System. Ein System, bei dem jeder Benutzer eine Lizenz erwirbt und der Code für Entwickler zugänglich ist (das ist eine sehr vereinfachte Erklärung).

Du holst dir die Lizenz und das Programm und lädst es auf den Server deiner Wahl. Bevor du überhaupt Anfängst, musst du dich mit Technik befassen.

Dazu gibt es noch den Unterschied zwischen WordPress.com und WordPress.org. WordPress.com wird auf dem Server von WordPress abgelegt. Bei WordPress.org holst du dir eine Lizenz und das System wird auf deinen eigenen Server deiner Wahl geladen.

Die Webseite muss dann noch zusätzlich geschützt werden vor Angriffen aus dem Internet. Das passiert mit sogenannten Plugins.

Jeder Entwickler kann eine Designvorlage oder ein Plugin für WP programmieren und verkaufen. Für jede zusätzliche Funktion benötigst du ein Plugin, je nachdem kostenlos oder zahlungspflichtig.

WordPress gibt es seit 2003 und du zahlst für die Verwendung der Plattform. Trotz Einnahmen hat sich die Benutzeroberfläche von WordPress nie weiterentwickelt. Alle meine Kunden fanden sie unübersichtlich und verwirrend. Ein guter Grund für einen Umzug zu einem System, das benutzerfreundlich ist.

Es hat sich eine Welt rund um WordPress mit Zusatzprogrammen entwickelt, welche etwa das Gleiche können wie ein fertiges Baukasten-System. Die bekanntesten Anbieter sind Elementor, WP Bakery und Divi.

Das Prinzip ist sehr ähnlich wie bei einem Baukasten-System, Drag’n’Drop. Und du bezahlst eine Jahresgebühr für die Verwendung des Zusatzprogramms.

Die grössten Unterschiede von Squarespace zu WordPress

Squarespace

ist ein geschlossenes System, ein Baukasten-System
hat den Serverstandort in New York
pro Webseite brauchst du ein Monats- oder Jahresabo
ist komplett frei in der Gestaltung und ohne statische Design-Layouts
du arbeitest im Layout selbst und siehst die Änderungen sofort
macht deine Website unabhängig von Agenturen und Programmierern
bietet eingebaute Sicherheit und immer neue Funktionen
hat SEO Funktionen mit eingebaut
bietet integrierte Tools wie Shop-Funktionen, Newsletter-Marketing, Online-Termin-Buchung und Online-Kurse
bietet Support von echten Menschen in allen Sprachen und einer mega coolen Community und Online-Forum, die immer da sind um zu helfen

WordPress

ist ein offenes System, ein Lizenzsystem
hat den Serverstandort deiner Wahl
kann mehrere Webseiten auf einem Hosting laufen lassen
ist komplett frei in der Gestaltung, entweder wählst du einen zahlungspflichtigen Editor oder du kaufst dir ein vorgefertigtes Design-Layout zum Ausfüllen
du arbeitest je nach Editor in einer Textbox ohne visuelle Anhaltspunkte
kann dich je nach Aufbau der Website von einer Agentur oder Programmierer abhängig machen
braucht zusätzliche Sicherheit-Plugins und Plugins für zusätzliche Funktionen
kann richtiges SEO nur mit einem Plugin
überlässt es dir, welche zusätzlichen Plugins du installierst. Zum Beispiel für Shops, WooCommerce.
bietet für jedes Plugin Support, meistens nur wenn eine zahlungspflichtige Version genutzt wird

Viele Beiträge im Internet behaupten, dass Baukasten-Systeme schlecht sind. Ich bin der Meinung, das kommt daher, dass sie die Systeme gar nicht richtig kennen. Ich behaupte sogar: Squarespace kann fast alles, was WordPress kann.

Und wenn es etwas nicht kann, dann kann es programmiert und eingefügt werden. So wie bei WordPress auch. Bei Squarespace gibt es dafür einen sogenannten Code-Block.

Warum ich Squarespace nur empfehlen kann

Benutzerfreundlichkeit
Squarespace ist wie Apple. Modern, super einfach zu bedienen und stets auf dem neusten Stand. Technik und Co. können kompliziert sein und viel Zeit und Nerven kosten. Mein grosses Versprechen: Squarespace ist kein Zeitfresser und nicht kompliziert.

Schon oft habe ich von anderen Benutzern von Baukasten-Systemen gehört: Ich komme nicht weiter bei meiner Webseite oder die Person versteht nicht, wie sie ihre Webseite für SEO optimieren kann. SEO ist einfach in Squarespace umzusetzen, gut erklärt und integriert.

Preis
Squarespace ist günstig, verglichen mit anderen Systemen. Schon ab ca. 142 CHF im Jahr hast du eine individuelle Webseite mit einer eigenen Domain. Andere Anbieter sind wesentlich teurer und schränken dich in der Gestaltung ein.

Funktionen
Das neue Squarespace hat keine Grenzen im Design. Ein nicht Technik-Mensch kann mit wenig Aufwand eine ansprechende Webseite erstellen.

Auch wenn deine Ansprüche höher sind und du möchtest ein ganz bestimmtes Layout. Auch machbar.

Heute gilt für Webseiten „Mobile First“. Damit ist gemeint, eine Webseite sollte für Handybenutzer ansprechend gestaltet sein. Meistens kommen 60% der Webseitenbesucher über das Handy auf die Webseite. In Squarespace kann ich das Layout einer Webseite auch im Handyformat anpassen und formatieren.

Effizientes Umsetzen
Einer der grössten Zeitfresser in der digitalen Welt ist das ewige Hin und Her mit einer Agentur oder einem Programmierer. Wenn du eine Änderung nicht selbst machen kannst, dann bist du abhängig. Ein Mail schreiben, einen Screenshot dazu und dann auf eine Antwort warten. Je nach Website kannst du hier viel Zeit verbraten.

Wann WordPress Probleme macht

Viele WordPress Webseitenbesitzer kommen zu mir und fragen nach Verbesserungen an ihrer Webseite. Die Gründe sind einfach, das Business hat sich verändert, der Programmierer hat aufgehört oder der Kunde und die Agentur waren nicht mehr auf der gleichen Wellenlänge.

Je nachdem wie eine WordPress Webseite erstellt wurde, kann eine Layoutänderung ins Geld gehen und oft wird in dem Moment eine komplett neue Webseite empfohlen. Bei einer Squarespace-Webseite kann das nicht passieren. Änderungen im Layout und im Inhalt sind einfach.

Viele Programmierer wollen nicht an einer bestehenden WordPress Webseite arbeiten. Das Problem ist der Code, die Plugins und was sonst noch alles installiert wurde. Alles durchzugehen und zu kontrollieren und den Code zu verbessern, ist meistens viel Aufwand und verursacht Mehrkosten.

Darum ist es in den meisten Fällen viel besser, ganz von vorne zu beginnen. Darum lehnen die meisten Programmierer und Agenturen ab und fassen keine bestehende WordPress Webseite an. Es lohnt sich nicht. Und wenn es jemand macht, dann ist es oft ein Gebastel und wird schnell unprofessionell.

Ein weiteres No-Go für WordPress ist die unübersichtliche Oberfläche. Die hat sich seit etlichen Jahren nicht weiterentwickelt und ehrlich gesagt, verstehe ich nicht warum. Viele Benutzer sind verwirrt, wissen nicht wie sie den Text oder ein Bild ändern können und suchen Hilfe für die kleinsten Änderungen. Das sind meine Erfahrungen, die ich von verschiedenen Seiten mitbekomme.

Als ich noch angestellt war, musste ich auch mit WordPress arbeiten. Ich musste eine Designvorlage aussuchen, der Programmierer hat mir dann alles auf dem Server installiert und dann hat das ewige Hin und Her begonnen.

Ich war so eingeschränkt in der Gestaltung, dass ich für jede kleine Änderung ein wenig Code oder sonst etwas brauchte. Es war super mühsam und das Gegenteil von effizientes Arbeiten.

Das ist einer der Hauptgründe, warum ich Squarespace benutze. Ich bin unabhängig und ich kann effizient arbeiten. Ich muss nicht 10-mal hin und her schreiben, bis ein Layout sitzt.

Kostenvergleich WordPress und Squarespace – Was kostet eine einfache Website im Jahr?

WordPress ist einladend, weil auf der Webseite steht ab $5 im Monat. Leider decken diese Kosten nur einen kleinen Teil, was du alles brauchst in WordPress.

Zusätzlich musst du Gebühren rechnen, für weitere Plugins oder einen Drag’n’Drop Editor. Anbei ein paar Beispiele:

Webhosting - Ein Speicherplatz für deine Webseitendaten ab 70 CHF im Jahr
Ein Designlayout - einmalige Kosten bei einem Anbieter deiner Wahl, einmalig 50 CHF
Alternative einen Drag’n’Drop Builder wie Divi, WP Bakery oder Elementor, ab 100 CHF im Jahr
Backup Plugin für die ganzen Daten, falls deine Webseite gehackt wird, ab 39 CHF im Jahr
SEO Tools wie WP Rocket, machen die Webseite schneller und Yoast, damit du deine SEO Texte besser steuern kannst, ab 39 CHF im Jahr
ein Sicherheit-Plugin wird empfohlen

Teilweise sind die Plugins kostenlos oder sie kosten eine jährliche Gebühr. Was sicher ist, jedes Plugin muss jährlich kontrolliert werden. Du musst manuell ein Update machen und es muss getestet werden, ob die Webseite immer noch läuft. Agenturen und dergleichen bieten diesen Service für 600–900 CHF im Jahr an.

Bei Squarespace ist das ganz anders aufgebaut. Die Grundkosten für eine Squarespace Webseite sind:

Ein Domainname – in der Schweiz ab 14 CHF erhältlich
Das Personal Abo beginnt bei 10.50 CHF im Monat ohne MwSt. – das sind 126 CHF im Jahr + MwSt.

Beim Personal Abo hast du Einschränkungen bei den analytischen Daten, du kannst keinen zusätzlichen Code im Hintergrund einfügen und du kannst keine Pop-Ups zeigen. Das sind alles Funktionen, die für eine umfangreiche Website gut sind und das nächst grössere Abo bietet.

Der grösste Unterschied ist das Hosting. Die Daten deiner Webseite liegen bei Squarespace. Du musst KEIN Hosting kaufen für deine Website. Du musst dich nicht um zusätzliche Plugins und Sicherheit kümmern. Das ist alles im Preis inbegriffen.

Ich finde Squarespace hat weniger versteckte Kosten. Dass eine zusätzliche Funktion mehr kostet, finde ich normal. Wenn du ein professionelles E-Mail Marketing möchtest von einem anderen Anbieter, dann zahlst du auch dazu.

Das Internet behauptet: Squarespace ist nicht für SEO und Suchmaschinen optimiert

Warum sollte Squarespace ein System zur Verfügung stellen, das für Suchmaschinen nicht funktioniert? Damit würde sich Squarespace sein eigenes Grab schaufeln 💀.

Auf verschiedenen Blogs und Vergleichsportalen wird immer wieder behauptet Squarespace hat ein schlechtes SEO – also die Webseite wird bei Google nicht gefunden oder die Webseite wird bestraft. Was für ein Unsinn.

Es gibt langsame und schlechte Squarespace Webseiten und auch langsame und schlechte WordPress Webseiten. Es ist alles eine Frage des Experten, der die Webseite erstellt.

Wenn du schon viel über SEO gehört oder gelesen hast, dann erzählt dir jeder etwas anderes. Ich versuche es ganz einfach und kurz auf den Punkt zu bringen.

Kurz erklärt: Was ist SEO
SEO ist die Abkürzung für Search Engine Optimization, zu Deutsch Suchmaschinenoptimierung. Mit Suchmaschinen sind vor allem Google und Bing von Microsoft gemeint. Nun möchte Google und Bing, dass deine Webseite viele Kriterien für ihre Suchmaschine erfüllt.

Ein paar Kriterien bei Google sind zum Beispiel Metatexte, Seitenqualität, Seitenstruktur, Verlinkungen, Serverreaktion und weitere Faktoren. Diese Kriterien werden bewertet und bestimmen das Ranking. Alle diese Kriterien kann ich bei Squarespace beeinflussen, indem ich eine Website richtig aufbaue und alles richtig hinterlege.

Hier zwei Beispiele, was eine optimierte Webseite braucht.

Metatexte oder Meta-Beschreibung in Squarespace
Jede einzelne Seite deiner Website hat einen Beschreibungstext. Dieser Beschreibungstext ist bei Google etwa 160 Zeichen lang und in diesem Text sollten die wichtigsten Keywords, auch Schlüsselwörter hinterlegt sein.

Keywords für einen Blogbeitrag sind zum Beispiel:

Squarespace
Schweiz

Das Ganze kann dann so aussehen bei Google in den Suchergebnissen:

Bilder, Pixel-Grössen, Ladezeit und Alt-Text
Grundsätzlich gilt, je mehr Bilder, je langsamer kann die Seite laden. Umso mehr solltest du auf die Grössen und das Format der Bilder achten.

Bei Squarespace empfehle ich das Bild im Vorfeld in der Pixelgrösse und Auflösung zu verkleinern. Und genau hier machen viele unerfahrene Benutzer einen Fehler. Es steht zwar, du kannst ein Bild mit bis zu 20 MB hochladen, aber das solltest du auf keinen Fall machen.

Wenn du ein Bild nimmst, das 8 MB hat, dann ist die Auflösung genug für den Druck eines A1 Posters. Für einen Druck möchtest du eine möglichst hohe Auflösung und grosse Dateien. Für eine Website möchtest du scharfe Bilder mit kleiner Ladezeit.

Die Empfehlung ist: Pro Bild bis zu 500 KB. Ein Bild, das den ganzen Bildschirm von links nach rechts füllt, darf 2000 Pixel in der Breite messen und 500 KB gross sein. Ein Bild, das kleiner auf der Webseite gezeigt wird, darf 1000px oder weniger in der Breite messen und unter 500 KB gross sein.

Wenn möglich immer ein JPEG verwenden. Ein PNG hat längere Ladezeiten, weil die Auflösung detaillierter ist und oft eine Transparenz enthält. Das alles braucht mehr Zeit zum Laden der Daten, weil mehr Informationen im Bild enthalten sind.

Dann kommt noch der Alt-Text für dein Bild. Du beschreibst mit wenigen Stichworten, was auf dem Bild zu sehen ist. Mit diesen Stichworten können deine Bilder besser eingeordnet werden.

Du solltest das Internet-Monster mit Daten füttern und bis heute funktioniert es noch immer mit Text.

Das ist wie eine KI, wie ChatGPT. Alles basiert auf Texten, darum sind Worte im Internet immer noch mega wichtig.

In Squarespace kann ich alle Einstellungen für die Suchmaschine steuern. Die meisten machen diese Schritte nicht und verschlechtern somit ihre Suchmaschinen-Position.

Welches Webseiten-System passt nun zu deinem Unternehmen?

Inzwischen habe ich viel geschrieben, zu beiden Systemen. Jetzt gibt es noch ein paar Punkte, die du beachten solltest.

Dein Unternehmen wächst und verändert sich

Vielleicht bist du bereits selbstständig und hast erste Kunden. Dann empfehle ich immer, starte klein und wachse mit den Jahren. Zum Wachstum gehören Erfahrungen, die du in deiner Branche sammelst und darauf kannst du dein Angebot weiterhin anpassen. Das ist auch ganz normal.

Beginne mit einer Webseite, die klein ist und die du jederzeit erweitern kannst. Hierfür ist Squarespace ideal. Du findest viele Squarespace Webdesigner online und alle davon wissen wie das System funktioniert. Sie können bei Bedarf deine Webseite bearbeiten.

Dienstleistungen und physische Produkte Online verkaufen

Baukästen-Systeme haben meistens eine Shopfunktion mit eingebaut. Damit kannst du einfach ein Produkt verkaufen. Alles, was du brauchst, ist eine digitale Zahlungsmöglichkeit.

Wenn du vielleicht 10 physische Produkte hast und online anbieten möchtest, dann ist Squarespace richtig. Du hast schnell und einfach einen Shop eingerichtet, mit Versandkosten und Bezahlung mit Kreditkarte oder PayPal.

Bezahlung auf Rechnung, Vorauskasse oder TWINT gibt es bei Squarespace nicht. Dein interner Aufwand für Bestellungen bleibt klein und das ist auch gut so.

Dienstleistungen wie eine Beratung oder ein Coaching können einfach und unkompliziert in Squarespace erstellt und verkauft werden. Du kannst auch einen Terminkalender mit einem Check-out verbinden.

Wenn du hauptsächlich einen Shop mit physischen Produkten hast und vielleicht sogar noch einen Laden, dann empfehle ich dir ein anderes System. Hier ist Shopify viel besser, weil du viel mehr Möglichkeiten hast für Zahlungs- und Versandmöglichkeiten. Die Benutzeroberfläche ist äusserst intuitiv und übersichtlich gestaltet.

Änderungen selbst machen

Viele Unternehmen möchten selbst Änderungen an der Webseite machen können. Weil die oberste Ebene von Squarespace sehr einfach gestaltet ist, wirst du dich auch gut zurechtfinden.

Viele meiner Kunden bieten laufende Gruppenkurse und ähnliches an. Dafür erstellen sie regelmässig Flyer und erfassen einen Event für die Anmeldung. Das ist viel Arbeit und die meisten machen das selbstständig.

Es gibt ein paar technische Punkte wie Bildgrösse, Metatext und URL für SEO zu beachten.

Keine Plug-ins updaten, keine technischen Installationen, keine Sicherheitsbedenken

Squarespace ist eine geschlossene Plattform und übernimmt fast alles Technische für dich. Sie kümmern sich im Hintergrund, um ein funktionierendes System, das sicher ist.

Du erstellst ein Login mit E-Mail und Passwort und beginnst mit deiner Webseite. Du hast 14 Tage Zeit, um dich umzuschauen und auszuprobieren. Wenn du länger Zeit brauchst, kannst du dem Support schreiben und du bekommst mehr Zeit.

Squarespace hat keine Grenzen in der Gestaltung

Wenn du dich auf die Suche machst nach dem richtigen System für deine Webseite, dann wirst du früher oder später auf folgende Namen stossen:

Jimdo
Weebly
Wix
GoDaddy
Webflow

Jedes dieser Systeme hat seine Zielgruppe und hat Vor- und Nachteile.

Zum Beispiel Jimdo: Wenn du wenig Anforderungen an das Layout und die Gestaltung hast und du eine sehr einfache Webseite selbst erstellen möchtest, dann ist Jimdo die richtige Wahl. Das System schränkt den Benutzer sehr ein, dadurch kann eine Person mit wenig technischen Kenntnissen einfach eine Webseite erstellen.

Mittlerweile ist das kleinste Jahresabo bei Jimdo teurer, als das Squarespace Abo.

In Squarespace hast du keine Grenzen im Layout. Wenn du ein richtig ansprechendes Layout möchtest, mit vielen Animationen und tollen Effekten, dann ist das möglich. Wie bei einer WordPress Seite. Dazu brauchst du vielleicht ein zahlungspflichtiges Squarespace Plug-in und etwas Kenntnisse für CSS Änderungen. Aber du hast keine zusätzlichen Abokosten, sondern nur einmalige Kosten.

In Squarespace wählst du keine Vorlagen aus, du kannst dein Layout komplett selbst gestalten. Auch bei Squarespace hat sich ein riesiger Markt an Anbietern geformt.

Jetzt kann ich noch lange darüber schreiben, was Squarespace alles kann. Besser, du schaust es dir selbst an.

Squarespace Vorlagen

Hier findest du alle Vorlagen von Squarespace.

Inspiration Squarespace Webseiten

Eine super interessante Webseite mit verschiedenen Branchen und ganz vielen Beispielen an echten Squarespace Webseiten.

Squarekicker

Ist ein zusätzliches Tool nur für Squarespace aus Neuseeland, mit welchem du richtig geniale Animationen in deine Webseite einbauen kannst.

Ghost Plug-ins

Bietet eine Reihe von hochwertigen Plug-ins an, welche deine Webseite einzigartig werden lassen.

SQSP Themes

Du möchtest gar nicht selbst gestalten, sondern du möchtest einfach und schnell eine Webseite. Dann gibt es auch Squarespace Templates oder Designvorlagen. Du kaufst das Design mit vorgefertigten Layouts und innerhalb von 24h ist die Vorlage in deinem Konto installiert. Das Layout gehört dir und du kannst die Inhalte anpassen.